Roien: Unterschied zwischen den Versionen
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Alle Tanzenden stehen im Stirnkreis und fassen sich an den Händen. Alle Bewegungen sind sehr verhalten. | |||
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Diese Bewegungen werden vielfach wiederholt, so dass sich der Kreis langsam nach links bewegt. Dabei werden die gefassten, hängenden Hände bei jedem ungeraden Viertel leicht in den Kreis geschwungen und bei jedem geraden Viertel leicht nach rückwärts. Die Hände führen also ständig eine Pendelbewegung aus, schwingen leicht. | |||
== Musik == | == Musik == | ||
Als Schlusstanz | Als Schlusstanz ist die Melodie "Ade zur guten Nacht" üblich. Sonst eignet sich fast jedes längere Lied, vor allem Balladen. Einige dieser Lieder sind auf der Seite [https://www.volksmusik.cc/volkstanz/reigentanz.htm Reigentanz] aufgelistet. | ||
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== CD == | == CD == |
Version vom 29. Juni 2014, 21:58 Uhr
Der "Roien" (Reihen) ist ein Reigentanz, ein ursprünglicher Tanz aus früheren Zeiten, der bis 1905/06 in Bolsternang und in der Weitnauer Gegend im Allgäu im Gebrauch war.
Er wird heute als Abschlusstanz im großen Kreis getanzt, i.a. mit Singen eines Abendliedes. Ausgangsstellung Alle Tanzenden stehen im Stirnkreis und fassen sich an den Händen. Alle Bewegungen sind sehr verhalten.
Tanzbeschreibung
Nach links
1. und 2. Viertel: links seit, rechts ran,
3. und 4. Viertel: links seit, rechts über links schwingen
5. und 6. Viertel: rechts seit, links über rechts schwingen.
Diese Bewegungen werden vielfach wiederholt, so dass sich der Kreis langsam nach links bewegt. Dabei werden die gefassten, hängenden Hände bei jedem ungeraden Viertel leicht in den Kreis geschwungen und bei jedem geraden Viertel leicht nach rückwärts. Die Hände führen also ständig eine Pendelbewegung aus, schwingen leicht.
Musik
Als Schlusstanz ist die Melodie "Ade zur guten Nacht" üblich. Sonst eignet sich fast jedes längere Lied, vor allem Balladen. Einige dieser Lieder sind auf der Seite Reigentanz aufgelistet.
Quellen
- Gibele Gäbele Tanzbuch
- Übertragen von Mueller-Herrenberg