Topporzer Kreuzpolka: Unterschied zwischen den Versionen

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Volkstanzseminar des [http://www.trachtenverband-stmk.at/ Trachtenverband Steiermark] 2013
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Als Jugendtanz von Herbert Lager verbreitet
Als Jugendtanz von Herbert Lager verbreitet
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Private Aufnahme Andreas Podlaha und Barbara Konrad
Private Aufnahme Andreas Podlaha und Barbara Konrad
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Getanzt von der Blumenauer Volkstanzgruppe, Brasilien
Getanzt von der Blumenauer Volkstanzgruppe, Brasilien
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Volkstanzseminar des [http://www.trachtenverband-stmk.at/ Trachtenverband Steiermark] 2013
 
Dieser Tanz eignet sich recht gut auch als Kindertanz. Die Kinder etwa in der Klosterneuburger Tanzgruppe tanzen ihn gern.
 
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Version vom 2. Juni 2015, 12:09 Uhr

Topporz, Zips, heute Slowakei.

Der Tanz ist slawischen Ursprungs, ist die "deutsche" Version der slowakischen Čerešnička

Ausgangsstellung

Je 2 Paare in Kreuzaufstellung, Tänzerin jeweils rechts neben dem Tänzer, Tänzer Front zueinander, Tänzerinnen Front zueinander. Die rechten Hände sind zur Mühle gefasst.

Tanzbeschreibung

Tupftritte

Takt 1-4: 4 Kreuztupftritte mit dem rechten über dem linken Fuß (Das Kreuzen und Auftupfen erfolgt jeweils im 1. Taktviertel). Im 2. Viertel des 4. Taktes wird der rechte Fuß mit einem Stampfschritt in die Ausgangsstellung gebracht.

Takt 5-8: 4 Kreuztupftritte mit dem linken über dem rechten Fuß.

Mühle

Takt 1: 2 mal in die Hände klatschen und zur rechtshändigen Mühle zusammenfassen.

Takt 2-4: Die Mühle bewegt sich mit 6 ruhigen Gehschritten, links beginnend, im Uhrzeigersinn.

Takt 5: 2 mal in die Hände klatschen.

Takt 6-8: linkshändige Mühle gegen den Uhrzeigersinn, also wieder zur Ausgangsstellung zurück.

Achter

Takt 1: 2 mal in die Hände klatschen.

Takt 2-4: Die Tänzer haken rechtsarmig mit der linken Tänzerin ein (einhängen) und kreisen eine halbe Umdrehung im Uhrzeigersinn um die Paarachse.

Takt 5: 2 mal in die Hände klatschen.

Takt 6-8: Einhaken und Kreisen um die Paarachse gegengleich, also linker Arm des Tänzers mit dem linken Arm der rechten Tänzerin. Zum Schluss wird sofort wieder zur Mühle zusammengefasst

Zur Ausführung

In der Volkstanzpflege wird heute meist nicht mehr die Mühlefassung, sondern Handfassung eingenommen: Die Tänzerinnen reichen sich über den gefassten Händen der Tänzer ihre rechten Hände.

Herkunft

Karl Horak schreibt: Ein eigenartiger Tanz. Das mehrfache Auftupfen mit dem Fuß kommt z.B. in dem ebenfalls allein dastehenden "Tschikago" aus den deutschen Siedlungen des Fersentales (Südtirol) vor, während die Handmühle an die "Mühle" aus der Bielitzer Sprachinsel erinnert. Die Mollweise ist wohl slawischer Herkunft. Aufzeichnung: Schwartz (1942) aus Topporz.

Quellen

MP3-Datei

  • Hier ist eine MP3-Datei von Dancilla abrufbar.

Noten

CD

Video

Als Jugendtanz von Herbert Lager verbreitet

Tanzkurs der Garde Bad Ischl 2.11.2007

Tanzmeister: Fritz Schodterer, Wolfgang Wallner

Harmonikaspieler: Fritz Hillbrand vulgo Toifl-Fritz (Goiserer Viergesang)

Private Aufnahme Andreas Podlaha und Barbara Konrad

Getanzt von der Blumenauer Volkstanzgruppe, Brasilien

Volkstanzseminar des Trachtenverband Steiermark 2013

Sogar mit Lego-Männchen wird der Tanz getanzt, zumindest in diesem Video.

Siehe auch

Čerešnička

In anderen Sprachen