Volkstanz im Internet 4: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Juni 2013, 11:26 Uhr

Juli 2013 Volkstanz im Internet

In den letzten drei Artikeln dieser Serie schrieb ich über das Dancilla-Volkstanzarchiv im Internet. Dancilla.com war in letzter Zeit öfters schlecht erreichbar, wurde bis Ende Mai 2013 auch von manchen Suchmaschinen als „manipuliert“ angegeben – was es nie war. Ich habe das Wiki samt Datenbank im Mai 2013 vollständig neu installiert, ich bin jetzt dafür verantwortlich, und jetzt läuft es stabiler – hoffentlich.

Auf Dancilla finden Sie im Prinzip Volkstanzbeschreibungen sowie einige Informationen, die dazu gehören. Was Sie dort kaum finden, obwohl es zum Volkstanz sicher dazu gehört, sind Noten für die Tanzmelodien. Aber auch die gibt es im Internet.

Als Beispiel wähle ich wieder die Topporzer Kreuzpolka. Ich hatte es schon geschrieben: Geben Sie in „Google.de“ ein – dancilla topporzer kreuzpolka – und klicken Sie je nach Ihren Einstellungen auf das wahrscheinlich erste Ergebnis – und Sie sind wieder einmal auf der Dancilla-Seite dieses Tanzes.

Aber natürlich können Sie auch nur dancilla.com eingeben – und sich dann mühsam über etliche Unterseiten zur gesuchten Seite durchklicken oder die Dancilla-Suche verwenden. Im Internet gibt es immer mehrere Möglichkeiten, etwas zu suchen.

Im Inhaltsverzeichnis sehen Sie weiter unten die Zeile „6 Noten“. Klicken Sie darauf oder scrollen Sie hinunter, (schieben Sie den hellgrauen Balken rechts mit der Maus hinunter,) sehen Sie mehrere blau eingefärbte Links. An erster Stelle steht: „zweistimmige Noten mit Bassbezifferung“, und das möchte ich heute besprechen.

Klicken Sie darauf, dann öffnet sich eine neue Seite www.volkstanz.cc mit den gesuchten Noten für den Tanz.

Betrachten Sie diese Seite, dann sehen Sie über und unter den Noten Links zur Tanzbeschreibung auf Dancilla. Die brauchen wir jetzt nicht, von dort kommen wir ja.

Darunter stehen Links zu einer Capella-Datei. Die können Sie downloaden und auf Ihrem Computer speichern. Capella ist das Programm, mit dem ich die Noten geschrieben habe. Wollen Sie vielleicht die Noten bearbeiten, etwa die Tonart an Ihre Instrumente anpassen oder die Mehrstimmigkeit ändern, mit Capella ist das möglich, etliche meiner Freunde haben dieses Programm bereits installiert, es ist nicht gar so teuer und recht brauchbar.

Darunter gibt es Links zur Midi-Datei. Das ist der am Computer erzeugte Klang der Noten. Ich habe bewusst Klaviersound gewählt, da dieser auf jedem Computer vorinstalliert ist und ein klares Klangbild ergibt, viel klarer als Geige oder Harmonika, die ich unter anderem auch ausprobiert habe. Diese Midi-Datei soll dem ungeübten Spieler aber nur die Noten vorspielen, damit er die Melodie leichter erlernt, sie ist nicht gedacht, dazu zu tanzen. Übrigens, bei manchen Browsern genügt es, auf das Notenbild zu klicken, um die Melodie zu hören. Versuchen Sie es einmal.

Bei diesem Tanz ist ausnahmsweise auch die Melodie als MP3 eingefügt, nach der können sie sogar tanzen.

Darunter gibt es bei einigen Tänzen noch Links zu einer Bearbeitung für Okarina-Ensembles, auch für andere Instrumente geeignet.

Und wenn Sie die Noten ausdrucken möchten, kommt jetzt der Link zur Druckversion der Noten. Auch die können sie downloaden und speichern oder ausdrucken.

Meine Noten sind geeignet für das zweistimmige Spiel, etwa mit 2 Geigen oder anderen Melodieinstrumente samt Begleitung, oder auch nur für ein Akkordeon. Alle meine Noten stehen in den Tonarten A-D-G-C, Geiger und diverse andere Instrumentalisten lieben das. Bläser, die lieber in B-Tonarten spielen, müssten halt transponieren, etwa einen Halbton höher spielen, müssten die Noten anpassen. Für diesen Zweck füge ich ja die Capella-Datei ein.

Mein Lieblingsinstrument ist aber die Steirische Harmonika. Auf dieser wird meistens nach Griffschrift musiziert. Und auch die gibt es in www.volksmusik.cc. Auf allen meinen Noten steht unter dem Link zur Druckansicht ein Link zur Griffschriftausgabe. Klicken Sie darauf, so sehen Sie das gleiche Bild wie vorher, allerdings nicht mit Noten, sondern mit Griffschrift.

Sie können dieses Blatt auch zum Zusammenspiel von Steirischer Harmonika mit anderen Instrumenten verwenden.

Ich freue mich über Rückmeldungen, vor allem über Anregungen, Franz Fuchs

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