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Ein überzähliger | Ein überzähliger Tänzer kehrt spaßhafter Weise mit einem Besen die [[Gasse]] auf, drängt die Tänzer zurück und tanzt mit dem Besen zur [[Marsch]]weise. Lässt er den Besen fallen und fasst eine Tänzerin zum Rundtanz, bricht die Musik ab und alle Tänzer versuchen, eine Tänzerin zu erhaschen. Ein Tänzer bleibt übrig, der den folgenden [[Walzer]] mit dem Besen tanzt. | ||
Nach dem Walzer stellen sich die beiden Reihen wieder auf, der alte Besentänzer tritt mit seiner Tänzerin ab und der neue tritt an seine Stelle. | Nach dem Walzer stellen sich die beiden Reihen wieder auf, der alte Besentänzer tritt mit seiner Tänzerin ab und der neue tritt an seine Stelle. | ||
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In einem großen Kreise sind mit Zwischenraum zum Durchgehen Stühle aufgestellt, und zwar einer weniger als Tanzende. | In einem großen Kreise sind mit Zwischenraum zum Durchgehen Stühle aufgestellt, und zwar einer weniger als Tanzende. | ||
Während die Paare außerhalb, bei genügendem Platze innerhalb des Stuhlkreises Schleifer tanzen, tanzt in der Kreismitte ein Bursch mit einem Besen. Plötzlich | Während die Paare außerhalb, bei genügendem Platze innerhalb des Stuhlkreises Schleifer tanzen, tanzt in der Kreismitte ein Bursch mit einem Besen. Plötzlich lässt er ihn fallen und setzt sich auf einen Stuhl, worauf dann alle Tanzenden sich auf die Stühle zu setzen haben. Wer übrig bleibt, muss bei der nächsten Runde mit dem Besen tanzen. | ||
Im Rodgau (Schaafheim) hat der Besentanz folgende Einleitung: Alle Tanzenden sitzen im Kreis, | Im Rodgau (Schaafheim) hat der Besentanz folgende Einleitung: Alle Tanzenden sitzen im Kreis, sodass kein Stuhl mehr frei ist. Ein Bursch tanzt zuerst im Kreis mit einem Besen; er kehrt dann einem Burschen über die Füße, darauf einem Mädchen vor den Füßen. Die beiden bilden ein Paar und tanzen in der Kreismitte. So geht es weiter, bis eine genügende Anzahl Paare zusammen sind. Alsdann Fortsetzung wie oben. Je ungleichere Paare der Besentänzer zusammensetzt, desto größer der Spaß. | ||
==Bayrische Form == | |||
Die Tänzerinnen bilden auf der einen Seite des Tanzbodens eine Reihe und die Tänzer auf der anderen Seite. Beide Reihen schauen sich an. | |||
Ein überzähliger Tänzer hat einen Besen in der Hand und kehrt zum Spaß die Gasse zwischen den Reihen. Dabei drängt er die Tänzer zurück und tanzt mit dem Besen zur Marschmusik. Wenn er den Besen fallen lässt und eine Tänzerin zum Rundtanz erwählt, bricht die Musik ab und alle Tänzer versuchen, eine Tanzpartnerin zu erhaschen. Natürlich bleibt ein Tänzer übrig, der den folgenden kurzen Walzer mit dem Besen tanzen muss. Anschließend formieren sich die beiden Reihen erneut und der ursprüngliche „Besentänzer“ scheidet mit seiner Partnerin aus. Der neue „Besentänzer“ tritt an dessen Stelle und das Spiel geht weiter, bis zum Schluss ein Siegerpaar übrig bleibt. | |||
== Quellen == | == Quellen == | ||
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* [[Die Gold'ne Brücke]] | * [[Die Gold'ne Brücke]] | ||
* [[Danze, datt de Steebel kracht]] | * [[Danze, datt de Steebel kracht]] | ||
* [https://www.gauverband1.de/Tanze/Tanzspiele/Besentanz/besentanz.html Gauverband 1] | |||
* Übertragen von [https://www.volksmusik.cc/ Volksmusik und Volkstanz im Alpenland] | * Übertragen von [https://www.volksmusik.cc/ Volksmusik und Volkstanz im Alpenland] | ||
* [[Pommersche und Ostdeutsche Volkstänze]], Willi Schulz | |||
* [[Auf der grünen Au – Tänze der Heimat]]. Kammwegverlag, Troisdorf 1954. Herausgegeben von [[Schultz, Willi | Willi Schultz]]. | |||
* [[Deutsche Volkstänze, die man in Siebenbürgen tanzte und zum Teil noch tanzt]]. Herausgeberin: [[Schuster, Marie Luise | Marie Luise Schuster]]. Verlag: Kreiszentrum für Anleitung des Volkskunstschaffens und der Laienkunstbewegung. Sibiu, 1981. | |||
* [[Das kleine dicke Liederbuch]]. 2. Auflage. Eigenverlag, Darmstadt, 1981. Herausgegeben von [[Buhmann, Heide | Heide Buhmann]] und [[Haeseler, Hanspeter | Hanspeter Haeseler]]. | |||
* [[Altschlesische Tänze]]. Gesammelt von [[Neumann, Ferdinand | Ferdinand Neumann]]. Schlesier Verlag L. Heege, Schweidnitz, 1922. | |||
* [[Mecklenburgische Bauerntänze 1911 | Mecklenburgische Bauerntänze]]. Verlag von Althen & Claußen, Schwerin, 1911. Gesammelt und bearbeitet von [[Marie Peters]]. | |||
* [[Schwäbische Dorfmusik]]. Dorfmusik der Deutschen in Galizien. Gesammelt von [[Beck-Vellhorn, Frida|Frida Beck-Vellhorn]]. Verlag Günther Wolff, Plauen im Vogtland, 1936. | |||
* [[Volkstänze der Deutschen in Mittelpolen - Heft 2]]. Gesammelt und herausgegeben von [[Horak, Karl|Karl Horak]]. Verlag Günther Wolff, Plauen im Vogtland, 1936. | |||
== CD == | == CD == |
Aktuelle Version vom 25. Juli 2024, 12:51 Uhr
Burgenländische Form
Großer Kreis, Aufstellung paarweise, ein überzähliger Tänzer mit einem Besen im Kreis.
Ausführung
Die Musik spielt einen Ländler. Der große Kreis geht nach rechts, der Tänzer im Kreis nach links. Er sucht eine Tänzerin aus, wirft den Besen weg und nimmt die Tänzerin. Im selben Augenblick bricht die Musik den Ländler ab. Die Burschen versuchen, schnell eine Tänzerin zu bekommen, wobei sie aber ihre Nachbarinnen nicht wählen dürfen.
Anmerkung
Dieses heitere Tanzspiel wurde von Karl Haiding in Neustift bei Schlaining unter dem Namen "Steckerltanz" aufgezeichnet. Die Bezeichnung "Besentanz", so heißt der Tanz auch in den benachbarten Bundesländern, stammt von Karl Horak, von dem auch die Melodie zum Tanz übernommen wurde.
Niederösterreichische Form
Herbert Lager schreibt in seinem Buch: Bei diesen privaten, häuslichen Tanzereien tauchten auch selten gewordene Tanzspiele auf, wie der Polsterltanz und der Besentanz. Bei letzterem bildeten die Tanzenden paarweise einen Kreis, in dessen Mitte ein Überzähliger als Besenträger stand. Wenn dieser den Besen fallen ließ, mussten alle die Partner wechseln, durften aber nicht zur linken Nachbarin (zum rechten Nachbarn) greifen. Der Besenträger, der mit größter Wahrscheinlichkeit eine Tänzerin erwischte, trat mit dieser nach dem allgemeinen Walzer ab. Der nunmehr Überzählige ist der nächste Besenträger, der irgendwann im Musikteil, nach dem allgemeinen Walzer, nachdem er fleißig den Boden gekehrt hat, nun seinerseits den Besen fallen ließ. Der zum Schluss Überbleibende musste dann allerhand Spott über sich ergehen lassen. Zum Tanz wurde ein beliebiger Walzer gespielt.
Oberösterreichische Form
Die Tänzer stehen in einer Stirnreihe an einer Seite des Tanzraumes, die Tänzerinnen auf der anderen Seite.
Ein überzähliger Tänzer kehrt spaßhafter Weise mit einem Besen die Gasse auf, drängt die Tänzer zurück und tanzt mit dem Besen zur Marschweise. Lässt er den Besen fallen und fasst eine Tänzerin zum Rundtanz, bricht die Musik ab und alle Tänzer versuchen, eine Tänzerin zu erhaschen. Ein Tänzer bleibt übrig, der den folgenden Walzer mit dem Besen tanzt.
Nach dem Walzer stellen sich die beiden Reihen wieder auf, der alte Besentänzer tritt mit seiner Tänzerin ab und der neue tritt an seine Stelle.
Durch die abgehenden Besentänzerpaare wird der Kreis immer kleiner, bis ein Siegerpaar übrig bleibt.
Steirische Form I (Novak)
Tanzweise: Walzer
Die Burschen und Mädchen stehen oder sitzen zwanglos an den Seiten des Tanzplatzes. Ein Bursche tanzt im Musiktakt mit einem Besen, den er über die Schulter gelegt trägt, zu einer Person, macht vor dieser mit dem Besen Bewegungen des Kehrens, worauf diese dem Besen zu folgen hat und zu einer Person des anderen Geschlechts gewiesen wird, vor der der besenbewaffnete Bursch ebenfalls kehrt. Die beiden so zusammengeführten tanzen nun einen Walzer. Alle anderen werden ebenso zusammengebracht, bis alles Walzer tanzt.
Der Zweck dieses Tanzes ist, dass oft die ungleichsten Paare, oder solche Personen, die sich sonst spinnefeind sind, zusammengeführt werden.
Aufgezeichnet von Anton Novak 1934 in Rein bei Gratwein.
Steirische Form II (Novak)
Der Anführer in diesem Spiel nimmt einen Besen und treibt damit die Tänzer und Tänzerinnen so zusammen, wie es ihm beliebt. Er wird versuchen, gerade solche zu einem Paar zusammenzubringen, die sich nicht recht verstehen wollen, dazu ist der Besen oft recht notwendig. Sind alle Paare aufgestellt, wird ein Walzer getanzt. Der Anführer tanzt mit dem Besen. Bevor der Tanz zu Ende geht, wirft der Anführer den Besen in die Höhe. Das ist das Zeichen zum Niedersetzen. Wer zuletzt seinen Platz einnimmt, ist der "Besenhiasl" und muss nun seinerseits die Paare zusammentreiben.
Aufgezeichnet im Joglland, Gebiet um Vorau in der Oststeiermark, von Hochwürden Valentin Feiner.
Ostpreußische Form
Im PDF-Buch Danze, datt de Steebel kracht sind Beschreibung und Noten abrufbar.
Hessische Form
In einem großen Kreise sind mit Zwischenraum zum Durchgehen Stühle aufgestellt, und zwar einer weniger als Tanzende.
Während die Paare außerhalb, bei genügendem Platze innerhalb des Stuhlkreises Schleifer tanzen, tanzt in der Kreismitte ein Bursch mit einem Besen. Plötzlich lässt er ihn fallen und setzt sich auf einen Stuhl, worauf dann alle Tanzenden sich auf die Stühle zu setzen haben. Wer übrig bleibt, muss bei der nächsten Runde mit dem Besen tanzen.
Im Rodgau (Schaafheim) hat der Besentanz folgende Einleitung: Alle Tanzenden sitzen im Kreis, sodass kein Stuhl mehr frei ist. Ein Bursch tanzt zuerst im Kreis mit einem Besen; er kehrt dann einem Burschen über die Füße, darauf einem Mädchen vor den Füßen. Die beiden bilden ein Paar und tanzen in der Kreismitte. So geht es weiter, bis eine genügende Anzahl Paare zusammen sind. Alsdann Fortsetzung wie oben. Je ungleichere Paare der Besentänzer zusammensetzt, desto größer der Spaß.
Bayrische Form
Die Tänzerinnen bilden auf der einen Seite des Tanzbodens eine Reihe und die Tänzer auf der anderen Seite. Beide Reihen schauen sich an.
Ein überzähliger Tänzer hat einen Besen in der Hand und kehrt zum Spaß die Gasse zwischen den Reihen. Dabei drängt er die Tänzer zurück und tanzt mit dem Besen zur Marschmusik. Wenn er den Besen fallen lässt und eine Tänzerin zum Rundtanz erwählt, bricht die Musik ab und alle Tänzer versuchen, eine Tanzpartnerin zu erhaschen. Natürlich bleibt ein Tänzer übrig, der den folgenden kurzen Walzer mit dem Besen tanzen muss. Anschließend formieren sich die beiden Reihen erneut und der ursprüngliche „Besentänzer“ scheidet mit seiner Partnerin aus. Der neue „Besentänzer“ tritt an dessen Stelle und das Spiel geht weiter, bis zum Schluss ein Siegerpaar übrig bleibt.
Quellen
- Deutsche Volkstänze 7, Burgenländische Volkstänze, Karl Horak, 1931.
- Harald Dreo, Volkstänze aus dem Burgenland, Burgenländisches Volksliedwerk, 1977.
- Herbert Lager: Tänze aus dem Waldviertel (=Schriftenreihe Volkstanz, Heft 5). Bundesarbeitsgemeinschaft Österreichischer Volkstanz, Graz 1991, S. 9.
- Spinnradl, unser Tanzbuch, dritte Folge
- Tänze aus Oberösterreich (Buch)
- Deutsche Volkstänze 13, Burschentänze
- Deutsche Volkstänze 14, Heitere Tanzspiele
- Deutsche Volkstänze 17/18, Hessische Volkstänze 3. Teil
- Volkstänze aus Thüringen und der Rhön
- Deutsche Volkstänze 52/53, Volkstänze aus dem Weichselraum
- Steirische Tänze (Novak)
- Tiroler Volkstänze (Heft), Karl Horak, 1954.
- Tänze unserer Heimat (Rittner) (mehrere Versionen)
- Karl Haiding und Arthur Nowy, Tänze unserer Gemeinschaft, 1937 im Auftrag der NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude", Wolfenbüttel.
- Die Gold'ne Brücke
- Danze, datt de Steebel kracht
- Gauverband 1
- Übertragen von Volksmusik und Volkstanz im Alpenland
- Pommersche und Ostdeutsche Volkstänze, Willi Schulz
- Auf der grünen Au – Tänze der Heimat. Kammwegverlag, Troisdorf 1954. Herausgegeben von Willi Schultz.
- Deutsche Volkstänze, die man in Siebenbürgen tanzte und zum Teil noch tanzt. Herausgeberin: Marie Luise Schuster. Verlag: Kreiszentrum für Anleitung des Volkskunstschaffens und der Laienkunstbewegung. Sibiu, 1981.
- Das kleine dicke Liederbuch. 2. Auflage. Eigenverlag, Darmstadt, 1981. Herausgegeben von Heide Buhmann und Hanspeter Haeseler.
- Altschlesische Tänze. Gesammelt von Ferdinand Neumann. Schlesier Verlag L. Heege, Schweidnitz, 1922.
- Mecklenburgische Bauerntänze. Verlag von Althen & Claußen, Schwerin, 1911. Gesammelt und bearbeitet von Marie Peters.
- Schwäbische Dorfmusik. Dorfmusik der Deutschen in Galizien. Gesammelt von Frida Beck-Vellhorn. Verlag Günther Wolff, Plauen im Vogtland, 1936.
- Volkstänze der Deutschen in Mittelpolen - Heft 2. Gesammelt und herausgegeben von Karl Horak. Verlag Günther Wolff, Plauen im Vogtland, 1936.
CD
Noten
Videos
Auf YouTube gibt es ein Video "Slovenian Folk Dance Group Iskra at Slovenian Day ´08 - 1". Es zeigt einen Auftritt der slowenisch-australischen Tanzgruppe Iskra in Melbourne. (The excellent young Australian-Slovenian folk dance group "Iskra" at the Slovenian Association Melbourne in June, 2008.) Der 7. Tanz (2:36 - 3:50) zeigt ein der obigen Beschreibung sehr ähnliches Tanzspiel.