Gewöhnliche Rundtanzfassung: Unterschied zwischen den Versionen
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Tänzer links, Tänzerin rechts. Beider Schultern bilden ungefähr einen rechten Winkel. Der Tänzer umfasst die Tänzerin mit der rechten Hand ungefähr in der Mitte des Rückens. Ihre linke Hand ruht auf seiner rechten Schulter, sein linker und ihr rechter Arm sind in Brusthöhe locker gestreckt. Die Hände sind gefasst. Der linke Handteller des Tänzers zeigt nach oben, die Tänzerin legt ihre Rechte leicht hinein. | |||
=== | === Anmerkung === | ||
Die Tänzerin darf sich beim Tanz nie mit der Rechten an der Linken des Tänzers stützen oder halten wollen. Die Hand muss gewichts- und drucklos in der des Tänzers "schweben". Dies ist das Kennzeichen einer guten Tänzerin. | |||
== Gewöhnliche Rundtanzfassung == | |||
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Auch '''Wiener Walzerfassung''', '''Dreherfassung''', '''Streckfassung''' | |||
Wie 1., aber Blick zueinander, Schultern beider parallel. Die Rechte des Tänzers liegt am linken Schulterblatt der Tänzerin. In der Drehung neigt sich der Oberkörper etwas nach außen, die Füße sind fast neben den Füßen des Partners. | |||
=== Anmerkung === | |||
Allgemein gültig und auch einem vornehmen bzw. feierlichen Rahmen angemessen. | |||
== Geschlossene Rundtanzfassung == | |||
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Auch '''Armringfassung''', '''Körblfassung'''.Wie 1., aber die Linke des Tänzers stützt den Arm der Tänzerin am Ellbogen. Die Rechte der Tänzerin ruht in der Ellbogenbeuge des linken Armes des Tänzers. | |||
Beschreibung laut Lager: Der Tänzer fasst mit beiden Händen, unter den Armen der Partnerin hindurch greifend, die Tänzerin in Höhe ihrer Schulterblätter. Ihre Hände ruhen auf seinen Schultern. Der Tänzer hebt beide Ellbogen ein wenig seitwärts an. Seine Arme sind im Ellbogen ziemlich stark angewinkelt, sodass der Abstand zwischen Tänzer und Tänzerin nur gering ist. | |||
=== Anmerkung === | |||
Bewährt sich besonders bei Platzmangel (alte, überlieferte Form). Vertraulich anmutend, wird gerne bei mehr ungebundenen Tanzgelegenheiten in vertrautem Kreis angewandt. Eignet sich vor allem für Tänze, die man als ''typisch alpenländisch'' empfindet, wie etwa den Neubayrischen oder die Bayrisch-Polka. | |||
== Symmetrische Paartanzfassung == | |||
Simon Wascher beschreibt [http://simonwascher.info/symetrische_fassung.htm eine symmetrische Paartanzfassung]. | |||
== Siehe auch == | |||
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[[Category:Tanzfassung]] | |||
[[Category:Tanzschlüssel]] | [[Category:Tanzschlüssel]] |
Aktuelle Version vom 13. Oktober 2017, 10:14 Uhr
Offene Rundtanzfassung
Tänzer links, Tänzerin rechts. Beider Schultern bilden ungefähr einen rechten Winkel. Der Tänzer umfasst die Tänzerin mit der rechten Hand ungefähr in der Mitte des Rückens. Ihre linke Hand ruht auf seiner rechten Schulter, sein linker und ihr rechter Arm sind in Brusthöhe locker gestreckt. Die Hände sind gefasst. Der linke Handteller des Tänzers zeigt nach oben, die Tänzerin legt ihre Rechte leicht hinein.
Anmerkung
Die Tänzerin darf sich beim Tanz nie mit der Rechten an der Linken des Tänzers stützen oder halten wollen. Die Hand muss gewichts- und drucklos in der des Tänzers "schweben". Dies ist das Kennzeichen einer guten Tänzerin.
Gewöhnliche Rundtanzfassung
Auch Wiener Walzerfassung, Dreherfassung, Streckfassung
Wie 1., aber Blick zueinander, Schultern beider parallel. Die Rechte des Tänzers liegt am linken Schulterblatt der Tänzerin. In der Drehung neigt sich der Oberkörper etwas nach außen, die Füße sind fast neben den Füßen des Partners.
Anmerkung
Allgemein gültig und auch einem vornehmen bzw. feierlichen Rahmen angemessen.
Geschlossene Rundtanzfassung
Auch Armringfassung, Körblfassung.Wie 1., aber die Linke des Tänzers stützt den Arm der Tänzerin am Ellbogen. Die Rechte der Tänzerin ruht in der Ellbogenbeuge des linken Armes des Tänzers.
Beschreibung laut Lager: Der Tänzer fasst mit beiden Händen, unter den Armen der Partnerin hindurch greifend, die Tänzerin in Höhe ihrer Schulterblätter. Ihre Hände ruhen auf seinen Schultern. Der Tänzer hebt beide Ellbogen ein wenig seitwärts an. Seine Arme sind im Ellbogen ziemlich stark angewinkelt, sodass der Abstand zwischen Tänzer und Tänzerin nur gering ist.
Anmerkung
Bewährt sich besonders bei Platzmangel (alte, überlieferte Form). Vertraulich anmutend, wird gerne bei mehr ungebundenen Tanzgelegenheiten in vertrautem Kreis angewandt. Eignet sich vor allem für Tänze, die man als typisch alpenländisch empfindet, wie etwa den Neubayrischen oder die Bayrisch-Polka.
Symmetrische Paartanzfassung
Simon Wascher beschreibt eine symmetrische Paartanzfassung.