Kategorie:Achtertanz: Unterschied zwischen den Versionen
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In früherer Zeit wurden diese Tänze in Österreich teilweise nur zu besonderen Gelegenheiten aufgeführt, zur Hochzeit, im Fasching, zu sonstigen Festen. Meist durften früher nur Burschen mittanzen, manchmal verkleidete sich jeder zweite Bursch als Mädchen, manchmal wurde nur in Masken getanzt. | |||
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* '''Aenne Goldschmidt''', ''Handbuch des deutschen Volkstanzes'', Berlin Ost, DDR, 1970 | |||
* '''Ludwig Berghold''', ''Tangrammatik zum österreichischen Volkstanz'', Atzenbrugg 2000 | |||
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Version vom 18. Juni 2013, 17:03 Uhr
In Österreich und Bayern gibt es etliche Achtertänze. Der Name kommt möglicherweise von den 8 Personen (4 Paaren) oder selten auch 8 Paaren, die diesen Tanz tanzen, möglicherweise auch von der Figur einer Acht, die bei einigen dieser Tänze vorkommt.
Teilweise gibt es auch Sechser- und Zwölfertänze.
Geschichte
In früherer Zeit wurden diese Tänze in Österreich teilweise nur zu besonderen Gelegenheiten aufgeführt, zur Hochzeit, im Fasching, zu sonstigen Festen. Meist durften früher nur Burschen mittanzen, manchmal verkleidete sich jeder zweite Bursch als Mädchen, manchmal wurde nur in Masken getanzt.
Ich zähle diese Achtertänze zu den Schwerttänzen, obwohl auch etliche Figuren der Kontratänze vorkommen. Aenne Goldschmidt zählt sie daher zu den Kontratanz-Sonderformen.
Quellen
- Aenne Goldschmidt, Handbuch des deutschen Volkstanzes, Berlin Ost, DDR, 1970
- Ludwig Berghold, Tangrammatik zum österreichischen Volkstanz, Atzenbrugg 2000
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